Grünes Gas Herkunft

Wie aus Abfall umweltschonendes Biogas wird

Nicht jedes Biogas wird umweltverträglich produziert. Deshalb ist es wichtig, die Herkunft des Gases genauer zu kennen. Wer auf ein klimaschonendes Biogas setzen möchte, sollte darauf achten, dass bei dessen Erzeugung regionale Reststoffe (z.B. Bioabfälle oder Grünschnitt aus der Landschaftspflege) zum Einsatz kommen. Dadurch werden wertvolle Lebensräume erhalten und eine sichere und ressourcenschonende Energieversorgung gewährleistet. Darüber hinaus ist die Förderung der Energiewende und die Entwicklung regionaler Wirtschaftskreisläufe aus der Region für die Region wesentlich.

So entsteht das Biogas von Enspire – Grüne Energie:
Kaum zu glauben, aber unser grünes Gas besteht zu 100 Prozent aus Zuckerrüben. In Anklam in Mecklenburg-Vorpommern steht die Fabrik, die das möglich macht. Dort wird aus regional angebauten Zuckerrüben zunächst Zucker hergestellt. Bei der Produktion fallen Rest- und Abfallstoffe, wie zum Beispiel die Blätter der Rüben, an. Meistens werden diese einfach entsorgt, obwohl sie einen echten Mehrwert haben – nämlich für die Herstellung unseres Ökogases.

Das sich beim Gärungsprozess bildende Biogas wird in einer Druckwasserwäsche gereinigt und kann anschließend für den Wärmemarkt in das Netz eingespeist oder als Kraftstoff genutzt werden. Die Zuckerfabrik in Anklam ist auf die Einhaltung höchster Umweltauflagen ausgelegt. Nur so können wir sicher gehen, dass Ihr grünes Erdgas auch den höchsten Anforderungen entspricht. In der Anlage werden jährlich um die 100.000 Tonnen an pflanzlichem Restmaterial verarbeitet. Die meisten dieser pflanzlichen Rohstoffe stammen aus eigenen Prozessen.